Ensemble Officium

herzlich willkommen

Das ensemble officium

Die Konzerte des ensemble officium

Die Programme des ensemble officium

Wilfried Rombach - Leiter des ensemble officium

Die Discigraphie des ensemble officium

Notenausgaben des ensemble officium

ensemble officium in den Medien

 

ensemble officium - introduzione italiana   ensemble officium - english introduction   ensemble officium - introduction francaise

     

ensemble officium

hat sich in den vergangenen Jahren mit seinen Interpretationen von Musik der Renaissance einen hervorragenden Namen gemacht. Das in der Regel 12-köpfige  Solistenensembles wagt sich dabei auch an die ganz groß besetzten Werke, wie das 24-stimmige „Quid chaos“ von Leonhard Lechner (auf CD) oder das 40-stimmige „Spem in alium“ von Thomas Tallis.

Aktuell hat sich das Ensemble auf Einladung des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart und in Co-Produktion mit dem SWR Stuttgart in mehreren Stationen um die Erschließung der „Stuttgarter Chorbücher“ verdient gemacht. Sie zählen zu den umfangreichsten Chorbuch-Sammlungen der Renaissance in Deutschland und spiegeln die Musikpraxis des 16. Jahrhunderts wider. Eine erste CD mit Werken von Leonhard Lechner ist bereits erschienen. Die Chorbücher überliefern ein vielseitiges Repertoire und die Werke von Orlando di Lasso, Ludwig Daser, Jacquet de Mantua, Sigmund Hemmel oder Leonhard Lechner und werden auch in Zukunft die Arbeit des Ensembles begleiten.

Der Mitschnitt des Konzerts „Im Glanz der Renaissance“ aus der Schlosskirche Stuttgart wurde am Samstag, 11. Juni 2018, um 19:05 Uhr auf SWR 2 gesendet.

Am Samstag, dem 22. April 2023, 20:00 Uhr, gastiert ensemble officium im Rahmen der Tübinger Motette

Ort: Evangelische Stiftskirche am Holzmarkt

Programm: Werke von Josquin Deprez, Pierre de la Rue, Leonhard Lechner und William Byrd

Die Stiftskirche in Tübingen wurde in ihrer heutigen Form von 1470 bis 1490 unter Graf Eberhard im Bart erbaut und war dem Hl. Georg geweiht, dessen Fest die katholische Kirche am 23. April begeht. Das Programm der „Motette" bringt zum einen Kompositionen zum Fest des Hl. Georg, zeigt zum andern aber auch vielgestaltige Verflechtungen zwischen den beiden Konfessionen. Die Kompositionen von Heinrich Isaac, Josquin Despréz und Pierre de la Rue stammen aus dem Repertoire der württembergischen Hofkapelle in Stuttgart. Das Chorbuch 47 der Stuttgarter Hofkapelle, aus dem die „MissaL’homme armé sexti toni“ entnommen ist, gehört zu den ersten Büchern der 1507 gegründeten württembergischen Hofkapelle. Es wurde nachweislich um 1500 in Tübingen gebunden. Andere Kompositionen sind aus späteren Chorbüchern entnommen, die erst nach der Einführung der Reformationen in Stuttgart im Jahr 1534 entstanden sind. Sie zeigen aber, wie sehr die junge reformierte Kirche in ihrer Anfangszeit auf das tradierte katholische Repertoire zurückgriff.

 

Unter dem Titel „Music at San Marco“ erschien jüngst die neueste CD des Ensembles. Andrea Gabrieli zählt als gefragter Lehrer zu den prägendsten Musikergestalten des späten 16. Jahrhunderts. Am meisten bekannt ist er heute für seine groß angelegten mehrchörigen Werke. Die 1565 veröffentlichten „Sacrae Cantiones“ belegen jedoch auch die exzellente Beherrschung der klassischen Vokalpolyphonie.

Wie ein Kompendium der Aufführungspraxis jener Zeit werden die durchgehend 5-stimmigen Motetten der Sacrae Cantiones nach historischen Quellen in verschiedensten Besetzungen musiziert: So hören wir neben a-cappella oder mit Instrumenten verstärkten Fassungen auch eine colorierte Fassung für Zink und Orgel sowie Intavolierungen für Orgel und ein bis drei Stimmen.

Förderverein des ensemble officium

Impressum
Datenschutzerklärung
Sitemap

Letzte Änderung: 08.09.2020
© ensemble officium 2001-2020